Im Land der heftigen Schneestürme und des grimmigen Frosts, wo das ganze Jahr tiefster Winter herrscht, dreht sich alles ums Überleben. Und wenn es den Jägern der kriegerischen Yetistämme nicht gelingt, bei der Suche nach Verpflegung für ihre Sippe genügend Fisch zu fangen, wagen sie sich auf der Jagd nach Beute oft in fremdes Gebiet vor. Bei Überfällen auf Siedlungen ihrer Nachbarn raffen die feindseligen Krieger nicht nur alles Essbare zusammen, sondern zerstören oft auch Häuser und Hütten. Dabei kann es das sichere Todesurteil bedeuten, wenn man sein Haus und seine Essensvorräte verliert, kurz bevor die Inseln des ewigen Frosts wieder einmal im Schneegestöber untergehen.

Feos Krieger, Hantu und Jukari sind auf eure Unterstützung angewiesen. Die euch wohlgesinnten Stämme werden sich dankbar zeigen, wenn ihr ihnen in der schweren Stunde eure Hilfe erweist und die zerstörten Siedlungen wieder aufbaut.

Die mächtigen Eldiven rufen alle Krieger Ogrijs und Khairs, die dem uralten Volk ihre Treue geschworen haben, dazu auf, sie im ewigen Kampf gegen die Krofdoren zu unterstützen. Die unauslöschlichen Flammen der Feindschaft und des blanken Hasses, die das Blut der Giganten seit jeher zum Kochen bringen, lassen sie stets aufs Neue zu den Waffen greifen und heftige Kämpfe an den Grenzen ihrer Herrschaftsgebiete führen. Doch bei der unermüdlichen Verteidigung ihrer Territorien mussten die Eldiven plötzlich feststellen, dass ihre Vorräte an Lebensmitteln, Munition und Waffen zur Neige gehen.

Tapfere Krieger, die sich bereit erklären, diesem uralten Volk zu helfen, können mit einer stattlichen Belohnung seitens der Eldiven rechnen.

Die bedrohlichen Krofdoren zählen wieder einmal auf die Hilfe von Menschen und Magmaren, die der uralten Rasse ihre Treue im ewigen Krieg gegen das Volk der Eldiven geschworen haben. Die blutigen Kämpfe an den Grenzen der Herrschaftsgebiete der beiden Völker dauern schon eine halbe Ewigkeit, weshalb beide Parteien mit ihren Kräften ziemlich am Ende sind. Die Frontkämpfer der Krofdoren berichten zusehends von Engpässen bei Lebensmitteln, Waffen und Munition, die ihre Kampfkraft erheblich zu schwächen drohen.

Das uralte Volk ist bereit, jeden Mutigen stattlich zu belohnen, der seinem Ruf folgt und in der schweren Stunde zur Hilfe eilt.

Noch vor wenigen Wochen mussten die Krieger Feos auf den Schlachtfeldern unter den heißen Strahlen Mirrous schwitzen, doch nun wehen kühle Herbstwinde durch Feo und die Bäume färben sich bunt. Höchste Zeit, wichtige Arbeiten durchzuführen, bevor die Gewässer zufrieren, der Boden steinhart wird und die zarten Pflanzen eingehen. Aber keine Sorge, dafür gibt es jetzt für fleißige Arbeiter spezielle Herbsttruhen, die alles beinhalten, was das Herz eines Fischers, Geologen oder Kräuterkundigen begehrt!
 
 

Eilt in den Truhenladen auf dem Städtischen Jahrmarkt, der sich neben dem  Platz des Feuers und dem  Platz des Lichts befindet – denn dort könnt ihr jetzt ganz exklusiv Wertvolle Herbstschatullen, Wertvolle Herbstkästchen, Wertvolle Herbstkisten und Wertvolle Herbsttruhen finden.
 

Besitzer von Corvussen, die mit Unterstützung dieser mächtigen Kampfvögel etliche Siege erringen konnten, wissen deren einzigartige Kampfeigenschaften zu schätzen. Dank der immensen Ausdauer und unglaublichen Schnelligkeit, die die gefiederten Läufer entwickeln können, befördern die Reittiere ihre Besitzer schnell und sicher in die entferntesten Ecken Feos.

Da die Corvusse jedoch nicht auf Ogrij und Khair gezüchtet werden, hätten Feos Krieger niemals zu hoffen gewagt, dass sie irgendwann in den Besitz einer unbekannten Unterart kommen würden: des Goldfeder-Corvus. Der goldig gefiederte Vogel überragt seine Artgenossen zwar an Macht und Kampfstärke, ist jedoch derart freiheitsliebend und schwer zu zähmen, dass dies nur Besitzern einer bestimmten Stufe der Reitkunst gelingt.

Um euch in eurem ständigen Kampf gegen das Chaos zu unterstützen, gewährt euch die große Göttin die Möglichkeit eure Fähigkeiten in den Schlachtfeldern zu trainieren, ohne dabei eure Ausrüstung zu gefährden.

Es ist eine alte Tradition, dass alljährlich, wenn die Ernte eingefahren ist, alle ins Wirtshaus eilen und zünftig das Oktoberfest feiern – mit Blasmusik, lustigen Spielen, der einen oder anderen Schlägerei, und vor allem mit ganz viel Bier!  Gliwens und  Marie haben in der Wildnis hinter ihren Kneipen einen großen Biergarten aufgebaut und freuen sich auf ihre Gäste – doch es gibt da noch ein kleines Problem!


Bevor die Ältesten mit donnernden Schlägen und den Worten „Ozapft is“ das erste Bierfass öffnen, muss natürlich sichergestellt sein, dass genügend Bier in den Kellern lagert. Und da hakt es noch ein bisschen. Man weiß nicht, ob es zu früh aus dem Sommerschlaf erwachte Yetis oder andere Monster waren, die die Transporte mit der Bierlieferung überfallen haben, jedenfalls müssen die Wirte das Bier wieder selbst brauen – und dabei brauchen sie eure Hilfe!
 

Im Schutze der Dunkelheit, während die anständigen Bürger von Ogrij und Khair bereits schlafen, konnten betriebsame Gauner unbemerkt mehrere randvoll mit Artefakten gefüllte Taschen in ihre Verstecke schleppen. Die Nachricht vom Auftauchen neuer Ware auf dem Schwarzmarkt verbreitet sich am nächsten Tag wie ein Lauffeuer in ganz Feo.   
 

 

Trotz der ständigen Fürsorge und Zuwendung, die ihnen von den Besitzerinnen der Tierzuchten entgegengebracht wird, bereiten die kleinen Zöglinge von Zeit zur Zeit auch Probleme. Dieses Mal ist ein kleiner Kodrag erkrankt, und, bevor man ihn ins Lazarett bringen konnte, hat er andere Begleiter, die zusammen mit ihm trainiert haben, angesteckt. Am Ende des Tages hat die unbekannte Krankheit gut die Hälfte der Tierzuchtbewohner befallen. Weder Medikamente noch Elixiere konnten die Kleinen heilen, deshalb bleibt nur noch eine einzige Lösung: Man muss die alte Hexe um Hilfe bitten, deren Tränke bekanntermaßen jede Krankheit heilen.

 

Der Orden der Unterirdischen Ritter, eine der berühmtesten Bruderschaften in Feo, kontrolliert seit Jahrhunderten die Kämpfe auf den Schlachtfeldern der Kristallhöhlen. Um der Entschlossenheit und Beständigkeit einiger Krieger Tribut zu zollen, die immer wieder ihre Kraft und Ausdauer auf dem Schlachtfeld beweisen, haben die Ritter den Beginn des Ereignisses „Stunde der Höhlen“ bekannt gegeben.