Plötzlich kam ein Windstoß von Norden auf, von dort näherte sich ein einsamer Reiter mit einem Schwert aus Stahl von Süden kam noch einer der eine Kampfaxt trug, von Osten kam ein dritter welcher einen Morgenstern hielt und letztlich von Westen kam ein Reiter der einen großen Hammer des Krieges schwang. Mit ihnen kamen ihre Soldaten des Todes, gefolgt von der Armee der Unsterblichen, sie waren nur wenig, aber der Blick in ihren Augen sagte allen die sich gegen sie stellen, daß sie diesen Tag nur mit dem Sieg oder dem Tod verlassen würden. Und es war eine große Ruhe.
Mein Herz begann zu schlagen, Sturmwolken verdunkelten den Himmel, es begann zu Regnen und die vier Winde wehten so Stark das ich mich schnell an einem Ast festhielt. Ich sah die vier Reiter wie sie ihre Waffen in die Höhe hielten. Ohne Warnung schrien sie ihren Schlachtruf, führten den Angriff, ritten runter zur Schlacht, sie trafen die Armeen der Welt mit einem mächtigen Getöse! Ich fühlte den Boden beben, die Erde wurde an diesem Tag mit viel Blut getränkt. Jeder der Vier war für sich selbst ein Wirbelsturm der Zerstörung!!
Als sich der Rauch auflöste waren viele Tausend Tod. Ihre Körper lagen zerbrochen und zerstückelt über dem Schlachtfeld verteilt wie braune Blätter, die vom Wind verweht worden sind. Und ich sah die Vier zusammen zur Spitze des Hügels reiten während sich unter ihnen die Soldaten des Todes vesammelten, all jene die ihnen nun den Treueeid schworen.
Und die Vier sprachen die Worte des Kriegsgebetes:
Götter des Krieges ich rufe euch, Mein Schwert ist an meiner Seite Ich erstrebe ein Leben voll Ehrlichkeit, frei von allem falschen Stolz. Ich werde die Geisel mit einem kühnen mächtigen Ruf zerschlagen. Bedeckt mich mit dem Tod wenn ich jemals versagen sollte. Ruhm, Pracht, Einigkeit Hail, Hail, Hail
Und wie ich so da stand und auf sie schaute hörte ich die Armeen der Welt ihnen zujubeln ohne Ende und ihre Stimmen des Sieges hörte man la