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1

Friday, September 8th 2023, 6:33pm

Klimatisierung von Feo (Ren271)

Sozialer Frost ist ein Grundproblem unserer Welt,
doch reizt es ganze Nationen, was Waffenproduzenten gefällt.
Vergossen wird immer mehr Blut und es fallen mehr Zähren,
doch will sich keiner gegen die Auswüchse dessen wehren.

Alle stehen in Reih & Glied um Skalps zu sammeln vom Mord
der Antagonisten, bis sie laufen fort.
Ressourcen werden vernichtet,
hier wird gehenkert und willkürlich gerichtet.

Jeder kleine Fehler wird exakt betrachtet, kein Fehler ist erlaubt,
jede Menschlichkeit wird hier geraubt,
Keiner darf auch nur darüber nachdenken, zu rügen,
Alles muss sich den Umständen fügen.

Wie konnte nur alles so fort driften?
Man log und verbreitete gefälschte Schriften.
So ist es selbst in der Kirche schon still, tot und kalt,
weil Rubbadu begraben im Schnee sein wird bald.

Doch soll es sein ein technischer Defekt,
oder viel mehr ein subtiler Effekt?
Die Zerstörung der Natur umstritt Edera schon vor langer Zeit,
aber, im Kampf um Ressourcen und Trophäen ist man zu allem bereit.

Ren271

2

Friday, September 8th 2023, 6:34pm

Jordin (1)

Wie immer sitze ich allein und betrachte die Sterne,
so wünsche ich mich fort in die Ferne,
möchte etwas Schönes beginnen,
doch ist Nichts innen.

Es scheint, als würden französische Lieder etwas erhellen,
doch langsamer scheine ich Entscheidungen zu fällen,
über alles, was ich denke und schreibe,
immer langsamer wird mir klar, was ich Tag für Tag treibe.

Ich angel keinen Fisch, jage nur meine Gedanken,
jene scheinen zu wuchern und zu verbreiten ihre Ranken,
hinaus aus dem einen, hinein in den nächsten Nachtmahr,
ignorierend doch erblickend sitze ich vor der Gefahr.

In Isolation lebe ich quasi schon seit Jahren,
da ich versuche, meine Freiheit zu bewahren.
In meinem Kopf kommen immer wieder Inspirationen auf,
durch jene ich wieder Rückschläge nehme in Kauf.

Schreiben kann ich unzählige Dystopien am Abend,
doch scheint, wer sich dafür interessiert, liest es, sich am Unglück labend.
Ein Marthyrium ist das Leben allein unter vielen,
die doch nie merken, worauf meine Worte abzielen.

Wir befinden uns im ewigen Krieg,
doch unerreichbar ist jeder Sieg,
Wenn wir unseren Antagonisten nicht sehen,
uns sagen, im Stillstand, wir würden gehen.

Worin vermag man nur noch zu sehen andere Perspektiven an diesem Ort?
Viel mehr, was vermag zu bedeuten des Fremden Wort?
Auf einer Insel lebe ich allein durch diesen Fluch,
doch wird nicht erhört mein Gesuch.

Verlassen möchte ich nach langem Leid diese Sphären,
doch verstehen nur wenige, wenn ich ausbreche in Zähren,
da die Meisten denken, ich könne sehen andere Perspektiven mit der Zeit,
doch versteht keiner mein ewiges Leid.

Ren271

3

Friday, September 8th 2023, 6:35pm

Baltasar, der Müllmann der Hölle.

Baltasar, der Müllmann der Hölle.
Wo besteht zwischen Fiktion und Realismus nur die Grenze?
Sehe ich nur Anteile oder das System in voller Gänze?
Artenvertreibungen, Willkür, Plutokratie und macnher irrsinniger Mord,
treiben mich wieder in meine Gedanken fort.

Einer Seance gleichen meine Gedanken,
gleich, ob ich sitze im Haus oder draußen auf Parkbanken.
Entsteht die Frustration im Zigarettenrauch,
oder daher, dass ich oft gedanklich in bessere Geschichten eintauch´?

Zerreißen werden mich noch diese Gedanken in all diesen Tagen,
Doch keiner vermag zu beantworten, all meine Fragen.
Ich weiß nicht was sein wird, am nächsten Tag,
selbst weiß ich nicht, wo ich Gestern noch lag.

Akribisch suche ich nach Antworten,
versuche immer mehr zu horten,
doch vermag zu helfen kein Zitat, kein Gesang,
da meine Worte einfach nie finden einen Anklang.

Immer versuche ich zu erträumen,
die Welt oder zumindest mein Leben auf zu räumen.
Doch fällt immer mehr Unrat hinein,
durch die ganze Arbeit schmerzt schon lange mein Gebein.

Was darf ich nur morgen sehen?
Muss ich weiter in dieser Hölle stehen?
Ich will es versuchen, in andere Sphären springen,
doch welche Worte, welch Gesang wird erklingen?

So lange musste ich arbeiten im Unrat,
doch nun verteufelt man hier diesen Spruch, diese Tat.
Meine Freiheit wird mir durch dem Bann wieder genommen.
Xenophob scheinen zu sein, alle die kommen.

Sie wollen mich wieder degradieren zum Höllenarbeiter,
damit auch ihre Karkassen zur Reanimation hinunter geworfen werden, weiter.
durch ihre Waffen sterbend blicke ich entgegen diesem Mann mit seinem Buch,
schon wieder bin ich hier im Abfall, nie wird erhört mein Freiheitsgesuch.

Ren271

4

Friday, September 8th 2023, 6:35pm

Das Lamentieren der Landwirte

Wieder Spielen im Garten die Kinder verstecken,
doch mich kann man nicht aus dem Nachtmahr wecken.

Längst weiß ich nicht, ob es Realität gewesen sein mag,
als ich die alten Worte hörte am damaligen Tag.

Ich blicke unserer Sonne am Himmelszelt entgegen,
wobei ich zumindest heute erhoffe einen Göttlichen Segen.

Doch ob Ratte oder anderes Getier,
ich werde durch den Anblick der Welt ganz wirr!

Vor langer Zeit erblühte die Prärie um meinem Haus,
doch nun mag ich nicht mehr treten hinaus.

Dieses ewige Summen dort im Goldgelb verdorrten Feld,
ist der Grund, weshalb ich verliere mein ganzes Geld.

Einem Wunder gleicht es, zu finden auch nur eine Ähre,
ich weiß nicht, wovon ich mich am nächsten Tag ernähre.

Würde doch nur eine Pflanze mal wieder erblühen,
würden meine Wangen vor Freude weit zu sehen glühen.

Doch wichen all die guten Tiere von diesem Land,
oder ich musste mich bemühen, zu entsorgen, jede Karkasse, die ich fand.

Wenn nur die Natur in Ordnung gebracht würde,
mir würde sofort genommen werden, meine schwere Bürde.

Doch weiter fliegen diese Monster, vernichtend mein Sein,
oh, Götter- warum könnt ihr uns nicht verzeih´n?

Ren271

5

Friday, September 8th 2023, 6:36pm

Die Verarbeitung der Träume

Zum Luminieren ist die Zeit erreicht,
für etwas, wofür ich erbitte, dass jeder andere Gedanke weicht,
jener nichts zu tun hat mit den Worten im hiesigen Raum,
denn hier hat nichts zu suchen, ein guter Traum.

Weil erklingen sollen aus weiter Ferne die Worte,
jener Wesen, die luminieren lassen manche fernen Orte,
die Arbeiter, die bearbeiten jeden Wunsch der Erde,
damit mancher Mensch glücklich werde.

Wie gern würden wir berichten von manch schöner Zeit,
doch hält das Schicksal nur Alpträume für uns bereit.
Entgegen fallen uns unzählige Sterne,
jene stehen für alle erloschenen Träume in weiter Ferne.

Mancher Traum entsprang anderen Sphären,
doch sieht keiner unsere Zähren,
wenn wir wieder denken, dass wir am Rande stehen,
da wir wieder keine Perspektiven sehen,

Die Welt erscheint uns somit als Scheibe,
da keiner hilft unserem Geist geschweige dem Leibe,
der immer wieder übersäht wird mit Wunden,
jene von unserem Leid bekunden.

Manche Supernova führte schon dazu, dass im gleißenden Licht,
manche verloren haben ihre Sicht,
So viele schon, jene nicht sehen, nahende Gefahren,
jene nicht imstande sind, ihr Überleben zu bewahren.

Doch wollen immer mehr Wesen ihre Wünsche erfüllen,
sind wir nicht schon lange nur leere Hüllen?
Mancher Wunsch ist ein Affront für uns Engel,
immer mehr Wünsche führen zu mehr Gedrängel.

Belästigt werden wir, sie zu sortieren und zu fangen,
damit ihre Ursprünge nicht müssten, um ihr Leben bangen.
Ein Wunsch gleicht einem Himmelskörper in freier Bahn,
wobei andere Kreaturen immer mehr fördern in ihrem Wahn.

Die Erfüllung der Wünsche ist schwer bei solchen Massen,
weshalb wir alle langsam die fremden Kulturen hassen.
Doch ist unsere ewige Aufgabe erst vollbracht,
wenn alle Sterne Illuminieren in der Nacht.

Weshalb wir in kompletter Agonie verweilen,
ohne Aussicht, das Leid mit jemandem zu teilen,
um zumindest wirken zu können, dem Schmerz entgegen,
doch bemühen sich alle Fremden uns zu jagen mit dem Sternenregen.

6

Friday, September 8th 2023, 6:36pm

Die Suche nach Zuflucht - Untertage.

Wir graben Untertage,
suchen, was bekannt ist aus mancher Sage,
Menschlichkeit soll es allgegenwärtig geben,
doch gönnt man Anderen oft nichtmal ihr Leben.

Mittlerweile leben wir schon im Schacht,
in jenem uns unsere Ausweglosigkeit gebracht,
da wir leben, in schrecklichen Zeiten,
wobei uns die Möglichkeiten immer entgleiten.

Es sind jene Möglichkeiten, zu sehen,
was alle Menschen versuchen zu verstehen.
Schon lange suchen wir kein Gold, keine Edelsteine,
geschweige Öl oder fossile Gbeine.

Unsere Arbeit erinnert mehr an einer Flucht,
in die Tiefen einer selbst ergrabenen tiefen Schlucht,
um in einer Paralleldimension zu flüchten,
und dort eigene Realitäten heran zu züchten.

Schon lange will man uns hier nicht,
weshalb wir uns fügen in unserer Pflicht,
jede Steinwand einbrechen zu lassen,
bis wir nicht mehr sehen, jene die uns hassen.

In Agonie leben wir schon manches Jahr,
also machen wir manchen Tagtraum wahr,
da wir verschwinden von der Welt,
zwischen Arbeit und im Abraum unserem Zelt.

Überdrüssig sind wir der Forderungen nach Anpassung,
denn Freigeister passen nicht in jeder Fassung,
und beenden dürfen wir Nichts mit einer Patrone,
unter dem Schlaghahn, bei höchsten Hohne.

Denn in der Zivilisation von heute,
zählt immer nur die größte Ausbeute,
jene zu erpressen ist, aus dem Personal vor Ort.
Wieder wird in unserer Höhle gebohrt.

Die Steinwand zerbricht vor unserem Leib.
Wir müssen es machen, da wir nicht finden ein Weib,
jenes durch die Kognition nicht verblendet,
sich nur gegen uns obskure Wesen wendet.

Unerträglich wird langsam die hiesige Luft,
doch ist sie besser als manch künstlicher Duft,
jener reizend unsere Nase umschmiegt.
langsam sieht man, wie Splitter nach Splitter fliegt.

All diese schönen Körper, in unseren Gedanken,
mit jenen wir auf unsere Rechnung ohne Erfolg tranken.
Es driftet durch den Spitzhackenschlag weiters Gestein,
würden sie überhaupt vermissen unser totes Gebein?

Warum muss das Unerreichbare immer so betöhren?
Bei der Arbeit merken wir, die grotesken Gedanken stören,
die Kalkulation hier versagte, wieder werden Welten vernichtet,
so werden wir nun durch unsere Zuflucht hingerichtet.

7

Friday, September 8th 2023, 6:37pm

Jordin (2)

Lasset Jordin nicht länger leiden,
er wünscht zu sprechen und zu lachen,
doch musste er lange genug jede Zivilisation meiden,
um in seinen Sphären zu wachen.

Doch soll sein Lamentieren erhört werden heute,
im liegen unzählige Worte auf der Zunge,
jene er richten möchte an alle Leute.
So erklingt es aus einer deformierten Lunge:

Äonen schon muss ich hier schon verweilen,
manche schwarze Beschwörung, mich ewig umringt,
Skelette und Dämonen sehe ich täglich zu mir eilen,
doch keiner, der mich zum lächeln bringt.

Immer befinde ich mich inmitten steinernder Wände.
Meine Konfusion scheint zu kreieren, eine eigene Welt,
denn, wenn ich erblicke meine Hände,
sinniere ich, ob mein heutiges Antlitz den Göttern gefällt.

Jene Götter, die nicht darüber nachdenken,
etwas für mich zu bewegen zum Wandel,
mir Perspektiven im Leben zu schenken,
selbst durch einem unmoralischen Handel.

Ein Bohème bin ich schon viele Jahre,
der hinterfragt, seine Existenz, jeden Tag.
Doch gibt es Nichts, was ich Erfahre,
wenn ich untätig bleibe in meinem Verschlag.

Zu lernen gibt es so viel und ich habe Zeit,
doch draußen scheint man mir zu geben, manche Zeichen,
bin ich für die Welt noch nicht bereit?
Ein Nachtmahr ist hier zu erblicken aus Blumen und Leichen.

Grell erstrahlen Blumen in Pink,
jene sich ausbreiteten, zum am ganzen Ort.
Die blumen jedoch sind gefährlich, deshalb laufe ich flink,
von hier, vor ihnen fort.

Doch kenne ich meine Aufgabe, zu bewachen, die Leiche,
der Mutter, jene ableben sollte,
zur Expansion von seinem Reiche.
Meine Gedanken lassen mich vergessen, was ich wollte.

Da ich nicht vermag, die unschuldigen Knochen zu verlassen.
Und die Zivilisationen werden mich auch nicht wollen,
man wird mich, wie immer: hassen.
In dem Affekt bleibe ich lieber in der Ruine verschollen.

8

Friday, September 8th 2023, 6:38pm

Selbst Leibeigene haben es teilweiser besser.

Es gibt viele unglückliche Wesen auf unserer Welt,
wie auch im höllischen Exil oder im Himmelszelt.
Doch nun wollen wir mal eine Sklavin beachten,
über jene Soldaten und Verbrecher nur lachten.

Aber lassen wir das Vögelchen selbst singen,
jenem vor Jahren schon entrissen wurden, die Schwingen.
Obacht jedoch, wenn auftauchen, die Zielgruppen,
jene hier immer sein dürfen, da sie sich als Monster entpuppen.

Meine Familie war damals noch gut angesehen & reich,
doch ist das diesen Barbaren gleich,
Aus edlem Hause wurde ich verschleppt bei Nacht,
Alles andere haben sie dort dem Erdboden gleich gemacht.

Ich solle ihnen Dienste zur Verfügung stellen,
oder aushungern würde ich in ihren Zellen.
So stehe ich zur Verfügung jedem Monster hier,
kredänze ihnen Wein, Tinkturen und Bier.

Erretten will man mich nicht aus dieser misslichen Lage,
ertragen muss ich Hohn & Spott bei Nacht und bei Tage.
Immer muss ich hier funktionieren,
dem Abschaum der Gesellschaft alles servieren.

Wenn doch mal meinen Wangen hinunterrennt eine Zähre,
wird sofort unklar, wovon ich mich am nächsten Tag ernähre,
da man mir selbst entzieht, das trockene Brot,
jenes mich mit etwas Wasser spärlich überleben lässt, diese Not.

Selten nur erreicht mal ein schwächlicher Soldat diese Sphären,
jener nicht imstande ist, seine Haut gegen die Übeltäter zu erwehren,
mit jenen ich reden kann nach meiner Erzihung und meinem Wissen,
über meine Eltern und Freunde, die mich sicher vermissen.

Doch utopisch ist das aufkommende Besterben,
denn sicher ist keiner von Ihnen mehr am Leben,
außer in meinen Erinnerungen von besseren Zeiten.
Verstecken muss ich meine Gedanken und diese Seiten.

Denn Es kommt wieder durch die Tür hinein,
erwartet mich nun eine neue Pein?
"Auch, wenn es gut verlief, gebiete ich dir nicht zu sprechen,
mal sehen ob neue Torturen endlich genügen, deinen Willen zu brechen!"

9

Friday, September 8th 2023, 6:38pm

Das arme Terra Incognita

Komplett gesegnet von Dämon, Mensch & Gott,
springen sie uns entgegen & machen unmöglich unseren Alltagstrott.
Sie leuchten vor Segnungen stärker als unser Christbaum,
es ist unmöglich sie zu halten im Zaum.


Unsere Antagonisten sind zwar Menschen äußerlich betrachtet,
Doch werden wir von sie gejagt & verachtet.
Sie dringen immer weiter vor in unsere Lebensräume,
bedrohen all unsere schönen Träume.


Es geht ihnen um die Provokation, unsere Ressourcen und unser Land,
Sobald ihre Boote auflaufen in unserem Sand.
Manche Trophäe entspricht auch ihrem Begehren,
damit sie daheim entfangen werden mit großen Ehren.


Doch wenn sie zu uns kommen hinterlassen sie in finsterster Nacht,
Gebiete, verwüstet durch manche Schlacht,
natürlich auch viele Tote oder Verwundete voller Schmerz,
denen teils bei lebendigem Leibe rausgerissen wird, ihr Herz.


Doch vermag keiner bei uns zu halten eine starke nächtliche Wache,
weshalb nach und nach bei uns zerbrechen wird, jede Sache.
Erwehren kann sich zu mancher Zeit nicht das stärkste Tier,
doch wandern ihre Blicke nun zu mir.


Ich kann nicht schnell genug laufen,
so werde auch ich niedergeschlagen & mein halbtoter Körper liegt auf dem Haufen,
jenen sie formten aus allen Leichen unseres Landes, ob Mann oder Weib,
unsicher ist mein Verbleib.


In ihrer Präsenz versuche ich wie tot zu liegen am Grund.
Doch dann schreit einer vor Freude auf, durch seinem Fund.
im unbekannten Land sieht er, das ich noch lebe,
und spricht: "dein Ende ist, was ich dir nun gebe."


Welch ein obskures Geschenk ich doch erhalten soll,
während ich noch erblicke, dass ihre Taschen schon sind, voll.
Hinunter fährt gen meinem Nacken ein scharfes Schwert,
so wird nun reduziert auf meinem Skalp, mein ganzer Wert.

10

Friday, September 8th 2023, 6:39pm

Handelt es sich um Schach der Plutokraten?

Geben wir uns hin, diesem Spiel,
Einfluss und Ressourcen im Überfluss sind unser Ziel.
Leben wir nicht im zeitlichen Wandel?
Doch ist Ansehen ein Aspekt aller Meister im Handel.

Grotesk erscheint jede andere Ansicht,
gleich jedem Leben, das gehalten wird, schlicht.
Geht es nicht darum, die Ressourcen zu verwenden,
Selbst, wenn wir damit manche Leben beenden?

Wir lieben es, zu wandeln, was wir täglich sehen,
deshalb darf uns niemand im Weg stehen.
Und wenn jemand doch etwas dagegen macht,
wird dieser isoliert unter strengster technologischer Wacht.

Zukünftige Generationen sind uns schon Lange im Auge ein Dorn,
viel mehr gibt uns eine heilige Schrift einen Ansporn,
die Welt zu deformieren und besser zu leben,
als die Jugend jemals dürfte, ihre Zukunft anstreben.

eine Erbplutokratie strebten wir für den Planteten an.
Wobei uns keiner das System streitig machen kann,
da all jene, die etwas ändern wollen,
erst in unsere Sphären aufsteigen sollen.

Doch ist das nahezu unmöglich, da unser System so bleibt,
selbst wenn es manch aufgebrachte Meute zu uns treibt.
Auch da wir entscheiden über Aufstieg in einer Welt,
jene unter unseren Augen zusammenfällt.

Mit dem ersten Schritt beginnt auch der längste Pfad,
das Martyrium wird schlicht umschrieben mit dem Rat.
Gefördert werden Innovationen nur selten von Grund auf,
trotz dessen, das mehr Probleme treten im Umlauf.

Russisch Roulette spielen wir mit der Trommel gefüllt,
da unsere Perspekten von Profiteuren wurden verhüllt.
Versucht man etwas im System um zu formen,
arbeitet man damit gegen die hiesigen Normen.

Deshalb muss man sich am System anpassen,
oder wird den sozialen Anschluss verpassen.
Im Himmel wird manches Mal auch durch Blei ein Loch getrieben,
damit nicht weiter wird gegen ein mörderisches System geschrieben.

11

Friday, September 8th 2023, 6:48pm

Die Seuche unserer Zeit?

Welche ist die größte Seuche unserer Zeit,
was verbreitet am meisten Leid?
Verrückte führen Blinde,
weiter, immer weiter, bestärkt vom Winde.

So werden alle dort hin geführt, wo Terror und Zerstörung gedeihen,
wo selbst der Teufel kommt, um sich Inspirationen zu leihen.
Dort, wo die Wahrheit schon unter den Karkassen liegt begraben,
und keiner vermag, der Natur zu helfen mit guten Gaben.

Allgegenwärtig gibt es Ruinen vom damaligen Leben,
doch durch geopolitisches Bestreben,
wird hier nie wieder leben, eine Menschenseele,
nachdem bald verstummt, die letzte schreiende Kehle.

Territoriale Kriege führten zu manch einem Alptraum,
weshalb viele schon um mehr als ihr Territorium bangen.
immer wieder meinen sie, es sterbe nur Abschaum,
doch diese Mörder, in ihren Psychosen gefangen.
Was sie sehen ist verzerrt,
Purpurrot, in Blut getränkt und verehrt,
in einem anderen Kontrast erscheinend,
es sieht aus, als seien die Denkmähler ihrer Idole - ihr Blut- weinend.

12

Friday, September 8th 2023, 6:49pm

Vogelscheuchen, die Probleme bekommen?

Vogelscheuchen erhalten ihre Probleme mit dem Vogelflug,
mein erster Gedanke, nachdem ich im Alptraum am Boden aufschlug.

Jeden Tag denke ich an eine andere Zeit,
meine Gedanken treiben durch Freud und Leid.

Es überkommt mich immer wieder, als solle ich etwas erkennen,
doch scheint mir nicht möglich, meine Gedanken zu trennen,
um Wichtigere heraus zu filtern und zu halten,
bevor die damit verbundenen Möglichkeiten erkalten.

Wenn andere auf mich losgelassen werden,
sollte ich noch mitspiele oder ist es besser, diese Charaktere nicht zu gefährden?

Meine Gedanken holen mich immer wieder ein,
bin ich mit allen Psychosen allein.

Keiner vermag mich zu retten aus dieser gedankelich erbauten Welt,
fast als würde sie getrieben von einer Paranoia, meine Psyche zerfällt.

Mal sehen, wohin die Scherben treiben,
und bei welcher Vogelscheuche ich vermag zu bleiben.