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Friday, September 8th 2023, 5:34pm

Die alten Geschichten Feos (Morrighan)

Weil jedes Volk einen Gaukler braucht, die die alten Geschichten am Leben erhält (denn in der Bibliothek verstauben sie etwas)...entzünde ich nun das Lagerfeuer und erzähle von den Anfängen Feos...

Meine erste Geschichte erzählt von den geheimnisvollen heilenden Wassern der Eltquellen...


Einst wurde Feo bevölkert von den unterschiedlichsten Rassen. Jede dieser Rassen forderte für sich und ihren Glauben und ihre Götter, den gebührenden Platz.
Zu viele Götter forderten ihren Tribut, zu viele Herrscher forderten ihr Recht auf das Land.
Kriege entbrannten...


Als nun im Zuge dieser Kriege die Orks das friedliche Elttal durchzogen, brachten sie den Hass in die Welt der Zwerge und Gnome.
Rassen die einst friedlich nebeneinander lebten, begannen um die Vorherrschaft im Tal zu kämpfen und so entstand ein erbitterter Krieg zwischen Brüdern.

Die Eltquellen, heilendes Wasser das einst für alle Völker und Rassen geschaffen wurde, wurden zu einer der umkämpftesten Stätten des Tals.
Unendliche Gier und Machthunger führten dazu, dass die Zwerge das Elttal zwischen den Rassen aufteilten und die Quellen in ihrem Besitz blieben.

Die Gnome gingen leer aus und der Hass auf die Zwerge wuchs ins Unermessliche.
Die einst so friedliebenden Gnome erhoben sich und erklärten den Zwergen den Krieg.

Faulius, der tapferste und stärkste Krieger der Gnome, führte seine Brüder in einem grausamen Krieg gegen die Zwerge.
Sein Hass und sein unendlicher Machthunger trieben die Gnome immer tiefer in das Gebiet der Zwerge. Grausame Waffen wurden in dieser Zeit geschaffen, manche dieser Waffen überdauerten die Kriege und sollen noch heute in den Händen tapferer Krieger liegen.

Die nun folgende Zeit ging als "Zeit der Gesetzlosigkeit" in die lange Geschichte Feos ein, und noch heute erzählt man sich an den Feuern von den grausamen Schlachten.

Die Eltquellen färbten sich rot vom Blut der Krieger und viele von ihnen verloren neben ihrem Leben, auch ihre Seelen an diesem Ort.
Als die Quellen im Blut der Zwerge und Gnome schier ertranken, verloren sie all ihre heilenden und magischen Kräfte.

Faulius lauerte den Führer der Zwergentruppen an den Quellen auf. Die Nacht war erhellt von fahlen Schein des Mondes und der Hass verdunkelte Faulius' Herz, als er Barius an den Quellen knien sah.
Barius flehte die Götter an, diesen Krieg zwischen Brüdern zu beenden. Leise sein Gebet flüsternd, hörte er nicht die leisen Schritte des Gnoms.

Erst als Faulius seinen vergifteten Dolch in das Herz seines verhassten Feindes stieß, wurde dem Zwerg klar, dass die Götter sein Gebet erhört hatten. Für ihn war der Krieg vorbei, doch auch für Faulius sollte diese Schlacht seine letzte werden.

Mit letzter Kraft stieß Barius den Dolch seiner Ahnen ins Herz des überraschten Gnoms.
Und so sanken sie im Tode vereint in die Quellen und als das Blut der Beiden sich in den Quellen vermischte, wurde aus dem einstigen Segen der Quellen ein finsterer Fluch.
Das einst heilsame Wasser brachte den Tod, all jener, die es von nun an wagten an dieser Quelle zu rasten.
Die Krieger, die aus den Quellen tranken, verloren ihre Seelen an das Nichts und mit der Zeit trocknete der Boden des Tals völlig aus.

Das einst fruchtbare Elttal wurde zu einer trostlosen Wüste und dort wo einst die heilsamen Quellen ihre Wunder wirkten, zeugt heute die "Beleth Eithel", die "Blutende Quelle" von dem Blutbad.
Dieser Felsen "weint" noch heute blutige Tränen, die den Boden um die Quelle verbrennen mit dem Schmerz und dem Leid der gefallenen Krieger.

Und so zogen der Krieg und der Tod weiter über die beiden Kontinente Ogrij und Khair....

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Friday, September 8th 2023, 5:35pm

Umschreibung von 99 Luftballons von Nena (monster3)

Hast Du etwas Zeit für mich
Dann singe ich ein Lied für Dich
Von 99 Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont

99 Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Hielt man für Humis aus dem Ogrijs
Darum schickte ein Kriegsherr Gidwer

Eine Kriegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn es so war
Dabei warn da am Horizont
Nur 99 Luftballons

99 Magmarenjäger
Jeder war ein großer Krieger
Hielten sich für Kriegsherr Gidwer
Das gab ein großes Feuerwerk

Die Humis haben nichts gerafft
Und fühlten sich gleich angemacht
Dabei schoss man am Horizont
Auf 99 Luftballons

99 Kriegsminister
Streichholz und Benzinkanister
Hielten sich für schlaue Leute
Witterten schon fette Beute

Riefen, Krieg und wollten Macht
Mann, wer hätte das gedacht
Dass es einmal soweit kommt
Wegen 99 Luftballons

99 Jahre Krieg
Ließen Platz für Sieger
Ogrijs gibt es nicht mehr
Und auch keine Humikrieger

Heute zieh ich meine Runden
Seh die Welt in Trümmern liegen
Hab' nen Luftballon gefunden
Denk' an uns und lass ihn fliegen.