Qwitschibo hatte einfach genug. So viele Jahre war er nun schon in Feo unterwegs, so viele Kämpfe bestritten, Clans beigetreten, Streitereien und Kriege erlebt, Abgänge überstanden und Freunde auf beiden Seiten verloren. Er hatte einfach genug.. Und so zog sich der einst neugierige und lebenslustige Magmar immer mehr in sein Landgut zurück..erinnerte sich an die alten Zeiten, an seine Freunde und Weggefährten, dessen Namen er oft im Geiste aufsagte und jeden Tag hoffte, dass irgendwer von ihnen zurück kehrt. Aber so wie die Hoffnung schwand, so schwand auch sein Mut, sich jeden Tag aufzuraffen und weiter zu machen. Wofür..warum tat er sich das jeden Tag aufs Neue an..warum immer wieder Freund- schaften schließen, die meist nicht lange überdauerten und mit jedem weiteren Abschieds eines neuen oder alten Freundes starb ein wenig mehr in ihm. Oft stand er in seinem Landgut, beobachtete, wie die Sonne in der Ferne unterging..ob dort seine Zukunft lag..waren dort seine Freunde? Er fand sich immer weniger in Feo zurecht..was nutze sein Rang, das Gold, seine Rüstung & Reputation, sein Stall mit so vielen Reittieren, wenn es in seinem Herzen Wunden gab, die nicht verheilen konnten. Er fasste den Entschluss, der Welt den Rücken zu kehren..vielleicht verstand er jetzt seine Weggefährten aus ferner Zeit, die vor ihm die Welt verließen..die, wie er jetzt, sich auf die Suche begaben nach..was? Er wusste es nicht..aber Schmerz im Herzen wurde schlimmer, die Sehnsucht nach dem Unbekannten wurde mit jedem Sonnenuntergang stärker und stärker..und irgendwann war auch der Krieger Qwitschibo..einfach nicht mehr da. Ende?
Wenn es etwas gibt, wendet euch an Schwarzer Pfaff oder an Vandien..sie wissen, wie man mich erreicht und können auch Nachrichten an mich weiter reichen. Auch mein Schwesterherz hat die Macht, mich zeitweise ins Spiel zurück zu holen.
Mercyless..ich vermiss dich wie Sau *mit Tränen in den Augen zusammenbrech*