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Geschichte über Weihnachten

Diese Geschichte ist der Gewinner des Wettbewerbs "Winterliche Geschichten".
Autor: Testcharakter 

Der Älteste sitzt vor dem Kamin. Um ihn rum 5 junge und unerfahrene Krieger. Draussen fällt der Schnee langsam und gleichmässig vom Himmel. Es hat die letzten paar Tage ununterbrochen geschneit, dadurch wurde das Monsterjagen unmöglich. Die Krets und die Hundedämonen, sowie die Urbäume haben sich alle in ihren Verstecken verkrochen. Die einzelnen Monster, welche noch umherstehen werden gnadenlos von den mächtigen Kriegern und Zauberern gejagt, sogar zur Weihnachtszeit. Der Älteste nimmt einen schluck von seiner Schokomilch mit Marshmellows während die jungen Krieger gebannt auf seine Lippen starren und auf seine Worte warten. Dann sprach er: " Zu meiner Zeit, da sind wir zu Weihnachten alle beisammen gesessen und haben ein riesen Fest gemacht. Mit vielen Geschenken und nochmehr glücklichen Gesichtern. Wir haben unser hart erkämpftes Gold ausgegeben um den Mitstreitern die neue, so sehnlichst erwünschte Waffe zu schenken oder der neue Brustpanzer, welcher frisch auf dem Markt war. Heutzutage ist es nurnoch schnell kloppen, jeder schaut für sich, nichtsmehr wird geteilt." Während Damarius neue Plätzchen bringt, fragt einer der jungen Krieger, ob es früher so viel besser war. Der Älteste schaut Damarius an, Damarius lächelt kurz und verschwindet wieder in der Küche. Der Älteste schaut verträumt durchs Fenster. WIe die einzelnen Flocken langsam den schon vorhandenen Schnee bedecken. Er nimmt wieder ein genüsslicher Schluck von seiner Schokomilch. Zu seiner Zeit, als er die Eisbären entdeckte, die Krieger noch nicht alle ein Reittier zähmen konnte und das Wetter noch nicht so verrückt gespielt hat, haben sie auch um das Kaminfeuer gesessen und alle Menschen zusammen Schokomilch getrunken. Eine Träne kullert ihm die Wange hinunter. "Die Menschen geben zu Weihnachten nichtmehr wie früher. Sie wollen nurnoch und am besten alles. Jeder ist Geizig geworden und verlangt von mir immer mehr. Immer mehr Geschenke, immer mehr Gold.", sagt der Älteste. Er hält inne. Man sieht ihm richtig an, dass er tief in den Gedanken versunken ist. Die Krieger werden langsam unruhig. So habe sie den Ältesten noch nie gesehen. So bedruckt und so voller Kummer. Da sagt einer der Krieger: "Ältester wir werden dir wieder die Weihnachten zurückbringen die du dir so sehr ersehnst. Auch wenn wir noch Jung und Unerfahren sind, wollen wir deine Weihnachten erleben." Die Miene des Ältesten erhelt sich wieder und ein lächeln breitet sich über sein Gesicht aus. "Also los lasst und Weihnachten verbreiten."


 

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